Zweifellos der schönste Park, den wir besucht haben, mit seinem riesigen See und den Fahrten in einem Drachenboot. Der Sommerpalast ist eine Ansammlung von Gärten, Pavillons, Tempeln, Türmen und Brücken. Auch hier werden Sie gut einen Tag brauchen, um alles zu sehen, und vor allem sollten Sie sich Zeit nehmen: Schauen Sie nach oben, um die Malereien auf den Holzverkleidungen in den Galerien zu bewundern, schlendern Sie mit dem Boot über den See oder besuchen Sie die kleinen Buchläden in den Türmen.
Der Sommerpalast war im Sommer der Zufluchtsort für den Hofstaat der Verbotenen Stadt. Denken Sie daran, beide Tickets für Park + Palast zu kaufen, damit Sie alles besichtigen können.
Das Hauptgebäude ist der Pavillon des Wohlwollens und der Langlebigkeit. Hier führte der Kaiser die Staatsgeschäfte, und Sie können hier seinen Thron bewundern. In dem „kleinen“ Garten dieses Pavillons können Sie auch Tiere aus Bronze bewundern.
Die Besichtigung wird durch die große Galerie fortgesetzt, die absolut prächtig ist! Es handelt sich um einen reich verzierten und farbenfrohen Holzgang, der die chinesische Geschichte und Mythologie erzählt. Auf dem Hügel der Langlebigkeit finden Sie die meisten Pavillons und auf dem Gipfel den buddhistischen Tempel des Meeres der Weisheit.
Bei einem Spaziergang am Ufer des Sees können Sie das Marmorboot bewundern. Das sogenannte „Boot der Kaiserin“ besteht eigentlich aus Marmor und Holz, das so bemalt ist, dass es Marmor nachahmt. Aber die Optik ist zum Verwechseln ähnlich! Es ist ziemlich bluffig!
Von der Anlegestelle aus kann man zur Insel im Südsee gehen oder die Brücke mit den siebzehn Bögen nehmen. Dort können Sie den Pavillon des Drachenkönigs bewundern. Die Kaiser kamen hierher, um für Regen in der Trockenzeit zu beten.
In der Wenchang-Galerie können Sie Kalligraphien, reich verziertes Porzellan, Bronzearbeiten und Jadeobjekte bewundern.
Der Besuch des Sommerpalastes hat uns sehr gut gefallen, er ist wirklich ein Muss. Trotz der Menschenmassen (genau wie in der Verbotenen Stadt) fühlt man sich nicht bedrängt. Ganz im Gegenteil: Der Park lädt zum Entspannen und zur Ruhe ein.
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