Die Höhlen von Longmen
Außergewöhnlich ist das Wort, das die Longmen-Grotten beschreibt. Sie überragen den Fluss Yi in einem wunderschönen Panorama. Auf einer Länge von über einem Kilometer sind mehr als 100.000 Buddhas und seine Jünger in den Fels gehauen. Es ist sehr beeindruckend, es gibt sie in allen Größen, von den größten bis zu den gigantischsten bis zu den kleinsten oder sogar mikroskopisch kleinen! Man muss schon ein sehr scharfes Auge haben, um sie alle zu sehen. Kein Teil des Felsens ist freigelassen, jeder noch so kleine Winkel ist bearbeitet.
Leider wurden einige der Skulpturen Anfang des 20. Jahrhunderts von Plünderern beschädigt. Einige Statuetten sind übrigens in Museen wie dem New York Art Museum zu finden.
Die größte der Höhlen ist die Losana-Buddha-Höhle mit einem 17 Meter hohen Buddha! Dazu kommen noch die riesigen Wächter mit ihren grimmigen Gesichtern.
Das Shaolin-Kloster
Der Shaolin-Tempel befindet sich am Song Shan und sein Besuch ist höchst erstaunlich! Man erwartet einen Tempel im eigenen Saft und authentisch, aber leider ist er extrem touristisch! Der Tempel ist mit Souvenirläden übersät, die Sie zwischen den Spaziergängen und Aufführungen aufsuchen können. Alles ist darauf ausgerichtet, Sie zum Konsumieren zu verleiten.
Die Kung-Fu-Vorführungen sind zugegebenermaßen beeindruckend, ob man nun Tourist ist oder nicht, man kann nicht anders, als über das Können der Mönche zu staunen. Die Bewegungen des Kung-Fu sind von verschiedenen Tieren und Insekten inspiriert. Schlendern Sie nach den Vorführungen zwischen den verschiedenen Tempeln umher. Verpassen Sie nicht den Pagodenwald, einen Friedhof mit 248 Pagoden, in denen die Asche der Mönche aufbewahrt wird. In der Umgebung können auch Wanderungen unternommen werden. Leider regnete es an diesem Tag und der Nebel setzte ein, sodass wir das schöne Panorama, das sich bei gutem Wetter bietet, nicht genießen konnten.
